Zeit und Geld sind Ressourcen, mit denen wir bewusst umgehen müssen, um ein erfülltes und finanziell gesundes Leben zu führen. Doch seit ich Mutter geworden bin, hat sich meine Perspektive auf diese Themen nochmal grundlegend verändert. Eine Erkenntnis, die ich dabei gewonnen habe, möchte ich heute mit dir teilen: „Ich habe keine Kapazitäten mehr für Bullshit.“
Zeit – Ein kostbares Gut
In meiner Arbeit als Finanzcoachin habe ich schon immer betont, wie wichtig es ist, bewusst mit der (Lebens-)Zeit umzugehen. Zeit ist eine Ressource, die wir nicht vermehren können. Jede Minute, die wir verschwenden, ist unwiederbringlich verloren. Für mich war das immer klar. Doch das Muttersein hat mir gezeigt, wie extrem knapp und wertvoll diese Zeit wirklich ist.
Die Prioritäten verschieben sich: Während man früher vielleicht Zeit für Nebensächlichkeiten hatte, zwingt dich die Elternschaft, den Fokus zu schärfen. Heute sage ich viel klarer „Nein“ zu Dingen, die nicht wichtig oder nützlich sind. Zeit ist ein unersetzliches Gut und wie du sie nutzt, beeinflusst direkt deine finanzielle und persönliche Freiheit.
Geld und Zeit – zwei Seiten der gleichen Medaille
Viele Menschen denken, dass Zeit und Geld getrennt voneinander stehen. Aber das ist ein Trugschluss. Wie du deine Zeit investierst, hat einen direkten Einfluss darauf, wie du dein Geld verdienst und ausgibst. Wer Zeit damit verbringt, unnötigen Verpflichtungen nachzugehen oder Dinge zu tun, die keinen Mehrwert bringen, wird langfristig auch finanzielle Einbußen erleben. Ob es sich um unüberlegte Ausgaben oder verpasste Chancen handelt – beides geht Hand in Hand.
Wer lernt, Bullshit zu eliminieren, wird nicht nur mehr Zeit für das Wesentliche haben, sondern auch klügere finanzielle Entscheidungen treffen.
Prioritäten setzen – der Schlüssel zu einem erfüllten Leben
Mutter oder Vater zu sein, bedeutet auch permanent zwischen verschiedenen Anforderungen zu jonglieren: Die Arbeit, die Familie, die eigenen Bedürfnisse. Man kann nicht alles perfekt machen und das ist auch in Ordnung. Der Schlüssel liegt darin, die richtigen Prioritäten zu setzen.
Eine der wichtigsten Fähigkeiten, die ich durch meine Rolle als Mutter noch stärker entwickelt habe, ist das Setzen von Prioritäten. Was zählt wirklich? Wo will ich meine Energie, meine Zeit und mein Geld investieren? Diese Fragen sind zentral – und die Antworten sind nicht immer leicht.
In meinem beruflichen Alltag arbeite ich mit Menschen, die häufig das Gefühl haben, von äußeren Umständen getrieben zu sein. Oft stecken sie fest in Verpflichtungen, die sie unglücklich machen und ihre finanziellen Ziele blockieren. Was ich meinen Kunden rate und selbst lebe, ist ein klarer Fokus: Eliminiere das Unnötige. Was dir weder Freude noch langfristigen Nutzen bringt, hat keinen Platz in deinem Zeit- oder Finanzplan.
Zeit und Geld als strategische Werkzeuge
Indem ich den „Bullshit“ aus meinem Leben gestrichen habe, habe ich gelernt, Zeit und Geld strategisch zu nutzen – für mich und meine Familie. Das bedeutet nicht, dass ich weniger lebe oder genieße. Im Gegenteil! Ich erlebe mehr Qualität, mehr Freude und mehr Erfüllung, weil ich mich auf das Wesentliche konzentriere. Fokussiere dich auf das, was wirklich zählt und lass den Rest los.
Mein Fazit: Klarheit und Fokus bringen Freiheit
Die Erkenntnis, keine Kapazitäten für Unnötiges zu haben, kann befreiend wirken. Sie hilft, klare Grenzen zu setzen und Zeit, Geld sowie Energie auf das Wesentliche zu konzentrieren. Besonders als Elternteil muss man sich oft fragen: Wo liegen die Prioritäten? Mit Klarheit darüber gewinnt man nicht nur als Elternteil, sondern auch als Individuum mehr Lebensqualität.
Also: Habe den Mut, unwichtige Dinge aus deinem Leben zu streichen. Du wirst dann nicht nur mehr Freiheit, sondern auch mehr finanzielle und persönliche Erfüllung finden. Wenn du individuelle Unterstützung bei der Umsetzung dieser Strategien benötigst, biete ich dir mein persönliches Finanzcoaching an.