Melde dich für meinen E-Mail-Kurs an. Erhalte praktische Ratschläge und Inspirationen für deine Finanzen.

🏠💰Geld sparen durch Mülltrennung – So senkst du deine Miete

Wusstest du, dass du aktiv deine Nebenkosten senken und damit bares Geld sparen kannst? Ein Schlüssel dazu liegt in etwas, das wir täglich produzieren: Müll! Klingt erstmal wenig glamourös, aber bleib dran, denn hier steckt echtes Sparpotential für dich.

Warum Mülltrennung wirklich zählt

In vielen Mietshäusern sind die Abfallgebühren ein nicht zu unterschätzender Teil der Betriebskosten – und diese Kosten werden auf alle Bewohner umgelegt. Das bedeutet, jeder von uns hat direkt Einfluss darauf, wie hoch diese Kosten ausfallen. Die gute Nachricht: Durch effektive Mülltrennung kannst du die Gebühren für unsortierten Hausmüll, die oft die teuerste Position sind, deutlich reduzieren.

Was kostet der Müll?

Nehmen wir als Beispiel Berlin: Hier kostet die Entsorgung eines 35-Liter-Abfallsacks im Restmüll durchschnittlich 2 Euro! Das läppert sich schnell zusammen, wenn man bedenkt, wie viel Müll ein Haushalt pro Woche produziert.

Kostenlose Entsorgung nutzen

Viele Abfallarten kannst du völlig kostenlos entsorgen! Wertstoffe wie Kunststoff, Metall und Verbundstoffe gehören in die gelbe oder orange Tonne – und das ohne mühsames Ausspülen, einfach entleeren reicht. Papier und Pappe kommen zerkleinert in die blaue Tonne, während Altglas in die bereitgestellten Container auf dem Abfallplatz oder in öffentliche Altglas-Iglus wandert. Auch Sperrmüll und alte Elektrogeräte kannst du kostenfrei abgeben. Nutze diese Optionen, denn sie sind nicht nur gut für deinen Geldbeutel, sondern auch für die Umwelt!

Der ultimative Spartrick: Müll vermeiden!

Zu guter Letzt – der beste Weg, um Kosten zu sparen, ist natürlich, erst gar keinen Müll entstehen zu lassen. Hier sind meine Tipps, wie du im Alltag Abfall reduzierst und dabei noch deine Geldbörse schonst.

Clever einkaufen und unterwegs sein

  1. Kaufe verpackungsfrei: Wähle regionale Lebensmittel und nimm Obst sowie Gemüse unverpackt mit. Benutze dafür wiederverwendbare Taschen und Beutel.
  2. Verwerte Lebensmittelreste: Auch krummes und unförmiges Gemüse ist lecker und nahrhaft. Nutze auch kleinste Reste für deine Mahlzeiten.
  3. Setze auf Mehrweg: Entscheide dich statt für Einwegflaschen für Mehrwegflaschen. Nutze auch unterwegs Mehrwegbecher für deinen Kaffee – viele Geschäfte bieten sogar Rabatte an, wenn du deinen eigenen Becher mitbringst.

Nachhaltig leben und verwenden

  1. Wähle Langlebigkeit: Investiere in Produkte, die lange halten. Das spart nicht nur Geld, sondern reduziert auch deinen Müll.
  2. Sei unterwegs nachhaltig: Benutze echtes Geschirr, Metallbesteck und Brotdosen, wenn du Essen mitnimmst. Das vermeidet nicht nur Müll, sondern fühlt sich auch besser an.

Möbel und Geräte sinnvoll nutzen

  1. Verwende weiter statt neu zu kaufen: Gut erhaltene Möbel und andere Gegenstände können oft weiter genutzt werden. Oft reicht ein neuer Anstrich oder eine kleine Reparatur.
  2. Repariere und upcycle: In Repair-Cafés und Upcycling-Shops kannst du lernen, wie du alte Gegenstände reparierst oder sogar neu gestaltest.

Teilen und leihen – weil’s clever ist

  1. Teile statt zu besitzen: Warum eine Schubkarre kaufen, wenn du sie nur selten brauchst? Teile solche Gegenstände mit Nachbarn oder miete sie im Baumarkt.
  2. Nutze Carsharing und leihe Kleidung: Nutze Carsharing-Angebote oder teile dir ein Auto. Auch Kleidung für besondere Anlässe kannst du leihen, anstatt sie zu kaufen.

Fazit

Mit diesen einfachen Tipps kannst du viel Geld sparen, deinen Müll drastisch reduzieren und aktiv zum Umweltschutz beitragen. Mülltrennung und -vermeidung fangen im Kleinen an, aber zusammen können wir Großes bewirken!

Hat dir der Artikel gefallen?

Dann teile diesen Artikel doch gerne mit anderen Interessierten!

Transparenzhinweis für Links mit Sternchen:
Die mit einem Sternchen (*) gekennzeichneten Links sind sogenannte Affiliate Links. Kaufst du etwas über diesen Link, unterstützt du mich als Affiliate, ohne dass es für dich mehr kostet. Danke für deine Unterstützung!

Über die Autorin

Özlem Yanilmaz-Supko ist Diplom-Juristin, geprüfte Finanzanlagenfachfrau (IHK) sowie Fitnessökonomin (BA), die sich neben ihren Tätigkeiten als Finanzcoachin und Dozentin für Finanzbildung auch in einer gemeinnützigen Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle engagiert.