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🧮💶 Schlecht in Mathe, schlecht mit Geld? Warum das kein Hindernis ist

Viele Menschen, die sich als „schlecht in Mathe“ bezeichnen, haben gleichzeitig das Gefühl, dass sie ihre Finanzen nicht im Griff haben. Dabei denken sie oft: „Wer Zahlen nicht mag, hat automatisch Probleme mit Geld.“ Doch die Wahrheit ist: Mathe-Genie zu sein, ist keine Voraussetzung, um finanzielle Kontrolle zu erlangen. Tatsächlich gibt es einfache Strategien, um Finanzen zu organisieren – ganz ohne kompliziertes Rechnen.

In diesem Beitrag erfährst du, warum du keine mathematische Begabung brauchst, um erfolgreich mit deinem Geld umzugehen und wie du trotzdem einen klaren und stressfreien Umgang mit deinen Finanzen entwickeln kannst.

Mathematik ist nicht das Problem – die Einstellung ist es!

Oft wird angenommen, dass man „gut in Mathe“ sein muss, um ein Budget zu erstellen, Schulden zu tilgen oder zu investieren. Aber der Umgang mit Geld erfordert in den meisten Fällen kein mathematisches Wissen. Es geht viel mehr um Planung, Gewohnheiten und Disziplin.

Das Problem der Angst vor Zahlen

Viele Menschen, die sagen, sie seien „schlecht in Mathe“, vermeiden es, sich mit Zahlen auseinanderzusetzen – auch wenn es um ihr eigenes Geld geht. Aber schon einfache Grundrechenarten reichen aus, um die meisten finanziellen Entscheidungen zu treffen.

Vereinfachung ist der Schlüssel

Finanzen können sich kompliziert anfühlen, wenn man von Informationen überflutet wird oder sich in zu vielen Details verliert. Hier sind einige Tipps, wie du deine Finanzen so einfach wie möglich halten kannst:

Finanztools machen es einfach

Es gibt heutzutage unzählige Apps und Tools, die einem die Berechnungen abnehmen. Von Budgetplanern bis zu Online-Rechnern – diese Werkzeuge erledigen die Mathearbeit für dich.

Budgetplanung leicht gemacht

Erstelle ein einfaches „50/30/20-Budget“. 50 % deiner Einnahmen gehen in Fixkosten (Miete, Strom, Gas, Internet), 30 % in Freizeit und Lebensstil (Essen gehen, Hobbys) und 20 % ins Sparen oder zur Schuldentilgung. Das ist übersichtlich und funktioniert ohne komplizierte Berechnungen.

Automatisiere dein Sparen

Statt jedes Mal manuell Geld beiseitezulegen, richte einen automatischen Dauerauftrag ein. So „bezahlst“ du dich selbst zuerst, ohne ständig darüber nachdenken zu müssen.

Schuldenabbau priorisieren

Wenn du Schulden hast, priorisiere deren Abbau und innerhalb deiner Schulden nach Zinsen. Zahl erst die Schulden mit den höchsten Zinsen ab – das spart dir auf lange Sicht Geld und du musst nicht mit komplizierten Schuldenstrategien jonglieren.

Der Unterschied zwischen Rechenaufgaben und guten Gewohnheiten

Selbst wenn du mathematisch nicht so fit bist, kannst du mit deinen Finanzen erfolgreich sein, wenn du die richtigen Gewohnheiten entwickelst.

Geduld und Regelmäßigkeit

Geldmanagement ist weniger eine Frage von komplexen Berechnungen als von Disziplin. Schon regelmäßiges Sparen kleiner Beträge oder das langsame Abbauen von Schulden führt auf lange Sicht zu großen Erfolgen.

Kleine Schritte, große Wirkung

Fange klein an, z. B. mit einem Tagesbudget oder einer wöchentlichen Sparsumme. Auch wenn es zunächst nur kleine Beträge sind, summieren sie sich mit der Zeit.

Lerne durch Erfahrungen, nicht durch Zahlen

Eine der besten Möglichkeiten, den Umgang mit Geld zu verbessern, ist, aus deinen eigenen Erfahrungen zu lernen – nicht durch theoretische Mathematikaufgaben.

Fang an, auch wenn du Fehler machst

Viele Menschen zögern, ihre Finanzen in Angriff zu nehmen, weil sie Angst haben, etwas falsch zu machen. Doch Fehler sind ein Teil des Lernprozesses. Fange klein an, probiere aus, und passe deine Strategie an, wenn nötig.

Reflektiere regelmäßig

Anstatt dich von Zahlen einschüchtern zu lassen, nutze regelmäßige Überprüfungen deiner Finanzen, um deine Fortschritte zu sehen. Schon das Wissen, wie viel du gespart oder welche Schulden du getilgt hast, kann motivieren und den finanziellen Erfolg greifbar machen.

Fazit

Schlecht in Mathe zu sein, bedeutet nicht, dass du auch schlecht mit Geld umgehen musst. Finanzielle Sicherheit entsteht durch Planung, gute Gewohnheiten und Disziplin – nicht durch komplizierte Berechnungen. Mach es dir leicht und nutze die vielen Hilfsmittel, die es heute gibt, um ohne mathematische Hürden den Überblick über dein Geld zu behalten. 

Wenn du individuelle Unterstützung bei der Umsetzung dieser Strategien benötigst, biete ich dir gerne mein persönliches Finanzcoaching an.

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Über die Autorin

Özlem Yanilmaz-Supko ist Diplom-Juristin, geprüfte Finanzanlagenfachfrau (IHK) sowie Fitnessökonomin (BA), die sich neben ihren Tätigkeiten als Finanzcoachin und Dozentin für Finanzbildung auch in einer gemeinnützigen Schuldner- und Insolvenzberatungsstelle engagiert.