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💾📉 Finanzen & Freitag, der 13.: Aberglaube oder echte Gefahr fĂŒr dein Geld?

Finanzen sind fĂŒr die meisten von uns ein stĂ€ndiges Thema – egal, ob es ums Sparen, Investieren oder den Umgang mit tĂ€glichen Ausgaben geht. Aber was passiert, wenn Aberglaube ins Spiel kommt? Freitag, der 13. gilt ja als echter Pechtag. Aber hat dieser Tag wirklich Einfluss auf deine Finanzen? In diesem Beitrag schauen wir, ob du an diesem Tag wirklich vorsichtiger sein solltest oder ob alles nur ein Mythos ist.

Der Ursprung des Aberglaubens um Freitag, den 13.

Freitag, der 13. wird in vielen Kulturen als UnglĂŒckstag gesehen. Die Kombination aus dem Freitag – der in vielen Religionen als UnglĂŒckstag gilt – und der Zahl 13, die im Westen oft als Pechzahl gilt, hat diesem Datum den Ruf eingebracht, besonders unheilvoll zu sein. Aber was bedeutet das fĂŒr deine Finanzen?

Deine Finanzen und Freitag, der 13.: Gibt es Auswirkungen?

Zum GlĂŒck gibt es keinen Grund zur Panik! FĂŒr deine tĂ€gliche Finanzplanung hat Freitag, der 13., keine realen Auswirkungen. Trotzdem beeinflusst Aberglaube manchmal unser Verhalten – auch bei Geldfragen.

1. Budgetplanung und Ausgaben:

Vielleicht bist du an einem Freitag, den 13., geneigt, vorsichtiger mit deinem Geld umzugehen. Das ist eigentlich gar nicht schlecht, solange du nicht in ĂŒbermĂ€ĂŸige Sparsamkeit verfĂ€llst oder notwendige Anschaffungen verschiebst, nur weil du Angst hast, an diesem Tag Geld auszugeben. Aberglaube sollte deine sinnvolle Budgetplanung nicht beeinflussen!

2. Große Anschaffungen verschieben?

Es kann verlockend sein, wichtige finanzielle Entscheidungen – wie den Kauf eines neuen HaushaltsgerĂ€ts oder das Abschließen eines Vertrags – auf einen anderen Tag zu verschieben. Doch diese Entscheidungen sollten nicht vom Datum abhĂ€ngen, sondern davon, ob sie in dein Budget passen und ob du sie gut durchdacht hast.

3. Schuldenmanagement:

Falls du an deiner Schuldenstrategie arbeitest, lass dich nicht von einem vermeintlichen „UnglĂŒckstag“ ablenken. Ob du eine Kreditrate am Freitag, den 13., bezahlst oder an einem anderen Tag – dein Plan zur SchuldenrĂŒckzahlung sollte immer im Fokus stehen. Bleib also konsequent, unabhĂ€ngig vom Datum.

Aberglaube und FinanzmÀrkte: Gibt es einen Zusammenhang?

Ob Freitag, der 13. Auswirkungen auf die FinanzmĂ€rkte hat, fĂŒhrt zu gemischten Ergebnissen:

Kursschwankungen: Die Börse erlebt an einem Freitag, den 13., leichte RĂŒckgĂ€nge. Möglicherweise zögern manche Anleger an diesem Tag oder werden panisch, was kurzfristige Schwankungen auslösen kann.

Langfristig keine Auswirkungen: Obwohl es an einem solchen Tag kleine Schwankungen geben mag, gibt es keinen langfristigen Beweis dafĂŒr, dass Freitag, der 13. die MĂ€rkte nachhaltig beeinflusst. Die meisten dieser Schwankungen beruhen auf Emotionen, nicht auf echten wirtschaftlichen Faktoren.

Aberglaube und Risiko: Viele Menschen tendieren dazu, an „UnglĂŒckstagen“ wie Freitag, dem 13., zurĂŒckhaltender zu investieren oder geplante finanzielle Entscheidungen zu verschieben. Dies kann kurzfristig kleine Effekte haben, aber nichts, worĂŒber du dir Sorgen machen musst.

Tipps fĂŒr deine Finanzen am Freitag, dem 13.

Auch wenn Freitag, der 13., einen Ruf als Pechtag hat, kannst du ihn einfach wie jeden anderen Tag fĂŒr deine Finanzplanung nutzen. Hier ein paar Tipps, die dir helfen, dich nicht von Aberglauben beeinflussen zu lassen:

1. Bleib bei deinen Sparzielen:

Hast du dir vorgenommen, regelmĂ€ĂŸig Geld zurĂŒckzulegen? Dann bleib auch an einem Freitag, den 13., dabei. Dein Sparziel ist viel wichtiger als irgendein Aberglaube. Es ist immer eine gute Idee, sich auf die langfristige Sicherheit deiner Finanzen zu konzentrieren.

2. Mach deinen Haushaltsplan:

Falls du dir Sorgen machst, ist ein guter Haushaltplan der perfekte Gegenpol. Geh deine Einnahmen und Ausgaben durch und vergewissere dich, dass du finanziell im Gleichgewicht bist. Ein solider Überblick ĂŒber deine Finanzen kann dir helfen, an jedem Tag – egal ob Freitag, der 13. oder nicht – ruhig zu bleiben.

3. Lass dich nicht von Ängsten leiten:

Aberglaube kann dazu fĂŒhren, dass du an bestimmten Tagen vermeidest, Entscheidungen zu treffen. Doch in der RealitĂ€t ist kein Tag besonders glĂŒck- oder unglĂŒckbringend. Überlege dir gut, welche finanziellen Entscheidungen wirklich notwendig sind, und triff sie unabhĂ€ngig vom Datum.

Fazit: Keine Panik am Freitag, dem 13.

Auch wenn Freitag, der 13., als UnglĂŒckstag bekannt ist, gibt es keine logischen GrĂŒnde, warum dieser Tag deine Finanzplanung beeintrĂ€chtigen sollte. Ob du an diesem Tag deine Ausgaben trackst, Rechnungen bezahlst oder deine Sparziele verfolgst – das Wichtigste ist, dass du deine Finanzen im Griff hast. Ein gutes Budget und klare Ziele sind der beste Schutz gegen jeden vermeintlichen „Pechtag“.

Wenn du individuelle UnterstĂŒtzung bei der Umsetzung dieser Strategien benötigst, biete ich dir mein persönliches Finanzcoaching an.

Über die Autorin

Özlem Yanilmaz-Supko ist Diplom-Juristin, zertifizierte Finanzanlagenfachfrau (IHK), Fitnessökonomin (BA) und amtlich bestellte rechtliche Betreuerin. Als Finanzcoachin und Dozentin fĂŒr Finanzbildung bringt sie komplexe Geldthemen klar auf den Punkt und zeigt Menschen, wie sie ihre Finanzen selbstbestimmt und sicher gestalten können: fundiert, praxisnah und immer mit klarem Blick aufs Wesentliche.